Die Mitte Romanshorn traf sich am See, um sich über die Verwendung der „TKB-Millionen“ sowie den Pier 8590 informieren zulassen. Einleitend erklärte Kantonsrat Norbert Senn, wie es zum Korb der 20 vorliegenden Projekte gekommen war. Was zu Beginn wegen der Fülle an Projekten wie eine „mission impossible“ ausgesehen hatte, entwickelte sich schliesslich in vielen Kommissions-Sitzungen zu einer tragfähigen Lösung. Dies zeigte sich daran, dass der Kantonsrat mit einer eindrücklichen Mehrheit dem Vorschlag zustimmte. Damit werden alle Bezirke berücksichtigt, und sie können später über wesentliche Projekte befinden.
Im zweiten Teil zeigten Stadtpräsident Roger Martin und Stadtplaner Thomas Gerber vor Ort, welche Ideen dem Pier 8590 zu Grunde lagen und wie das Projekt in die Seeufergestaltung eingebunden werden könnte. Die Begeisterung der Anwesenden zeigte, dass sich die Stadt mit dieser Idee auf gutem Weg befindet.
Zum Abschluss genossen die Anwesenden eine Wurst samt „Bier am Pier“ und diskutierten weiter über die anstehenden Projekte. Man war sich einig, dass jeder Steg, der in den See gebaut wird, eine Attraktion darstellt und Einheimischen wie Touristen tolle Ausblicke ermöglicht. Nun liegt es an den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, der Verwendung der TKB-Millionen zuzustimmen und damit die Weiterarbeit am Pier 8590 zu ermöglichen.