Gesellschaftspolitik
Wir wollen eine Schweiz, die solidarisch und gerecht ist.
Weltweit werden Menschen älter und bleiben dabei länger fit. Dieser Trend stellt die Gesellschaft vor enorme Herausforderungen, bietet aber auch grosse Chancen. Gleichzeitig verlieren traditionelle soziale Rollen, die Männern und Frauen in der Gesellschaft zugeschrieben werden, an gesellschaftlicher Verbindlichkeit. Die zunehmende Individualität, angetrieben durch die vielfältigen Möglichkeiten an persönlichen Wahlfreiheiten und individueller Selbstbestimmung, verändert zudem zusehends das Verhältnis von Ich und Wir. Die Globalisierung wird daher auch nicht mehr durch die Politik und die Wirtschaft vorangetrieben, sondern durch die Vernetzung von Gesellschaften, welche durch Offenheit, Akzeptanz und Diversität wachsen.
Als Mitte ist es unsere Aufgabe, die Rahmenbedingungen in unserem Land so zu setzen, dass Gleichberechtigung und Chancengleichheit für alle Menschen gegeben sind. Wir wollen einen Aufbruch, der aus der Mitte der Gesellschaft heraus gefördert wird.
Wir wollen eine Schweiz, die solidarisch und gerecht ist.
Darum fordert Die Mitte:
- Zugang zu staatlicher Unterstützung für Menschen, die in der Gesellschaft Schwierigkeiten haben sich zurecht zu finden.
- Selbstbestimmung für alle Individuen frei von gesellschaftlichen Rollenzuschreibungen.
- Die schnelle, umfassende und wirksame Umsetzung der Istanbul-Konvention zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen.
- Eine klare Haltung gegen jegliche Form von Extremismus und Rassismus sowie gegen Gewalt und Terror.
Dank uns
- Wird die Diskriminierung von eingetragenen und verheirateten Paaren bei den Steuern und der AHV vehement bekämpft.
- Wurde ein bezahlter zweiwöchiger Vaterschaftsurlaub im Gesetz verankert und vom Stimmvolk unterstützt.
- Werden Familien durch höhere Abzugsmöglichkeiten auch von effektiven Drittbetreuungskosten steuerlich entlastet und neue Krippenplätze vom Bund finanziell gefördert.